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Eishockey: Paul-André Cadieux gestorben
Der ehemalige Spieler und Trainer Paul-André Cadieux ist im Alter von 77 Jahren verstorben, wie "La Liberté" vermeldet. Der Schweiz-Kanadier war seit langem eine feste Grösse im Schweizer Eishockey.
Cadieux war 1970 als Spielertrainer beim damals in der NLB spielenden SC Bern gelandet. Er führte die Berner in die Eliteklasse, bevor sie drei Meistertitel (1974, 1975, 1977) gewannen. Danach trug er unter anderem das Trikot von Davos, Fribourg-Gottéron, Langnau und Genève-Servette.
Nach seiner langen Karriere auf dem Eis, die er mit weit über 40 Jahren beendete, schloss er eine weitere Karriere als Trainer an. Seine Glanzzeiten erlebte er als Trainer von Fribourg-Gottéron in den frühen 1990er Jahren, als der Verein die russischen Stars Slawa Bykow und Andrei Chomutow verpflichtete. Gottéron erreichte dreimal das Playoff-Finale und scheiterte jedes Mal.
Paul-André Cadieux hatte danach in allen Ecken des Landes trainiert. Die letzten Jahre waren für ihn schwierig. Im letzten Jahr mussten ihm beide Beine amputiert werden. Sein Sohn Jan Cadieux führte Genève-Servette 2023 zum Meistertitel und im Februar dieses Jahres zum Sieg in der Champions Hockey League. (sda)
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