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Erste Rekrutenschule vom Jahr 2022 beginnt zum Teil online
Für angehende Grenadiere, Betriebssoldat:innen oder auch für Fahrer:innen ist die dritte Januarwoche der Startpunkt. In der Schweiz ist die erste Rekrutenschule vom Jahr 2022 losgegangen. 11'200 Rekrutinnen und Rekruten waren gemeldet, meldet der Bund.
Von den gemeldeten Rekruten starten aber nur rund zwei Drittel in der Kaserne in die RS. Der Rest rückt in zwei Wochen nach und absolviert bis dahin von zu Hause aus ein Online Lernprogramm. "Mit dieser Massnahme können wir allenfalls positiv getestete Armeeangehörige bestmöglich betreuen und unsere Isolations- und Quarantäne-Massnahmen perfekt umsetzen", erklärt Armeesprecher Stefan Hofer.
Zu den weiteren Schutzmassnahemn gegen Covid-19 gehört, dass sich alle vor dem Einrücken auf das Coronavirus testen lassen müssen. Dazu stellt die Armme allen Angehörigen FFP2-Masken zur Verfügung. "Neben den vor dienstlichen Tests und jenen beim Einrücken werden die Rekrutinnen und Rekruten laufend während der RS weiter getestet. Darüber hinaus haben sich die Schutzkonzepte, die wir bereits vor zwei Jahren eingeführt haben, sehr bewährt. Wir mussten eine Urlaubssperre bis mindestens ende Januar einführen. Auch dies trägt dazu bei, dass keine allfälligen Krankheiten raus- oder reingetragen werden."
Die Armee werde die Lage weiterhin verfolgen. Es könne sein, dass sie die Urlaubssperre über den Januar hinaus verlängern müssen. Das Ziel sei dies aber nicht, so Hofer.
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