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Fabian Staudenmann gewinnt Duell der Dominatoren am Oberaargauischen
Schon beim Anschwingen warteten alle Zuschauerinnen und Zuschauer auf das Duell der beiden Saisondominatoren Fabian Staudenmann und Joel Wicki. Dieses Duell endete gestellt, war aber attraktiv und so freute man sich als Schwingerfreund, dass die beiden am Ende im Schlussgang noch einmal aufeinander trafen. Mit dem besseren Ende für den Mittelländer.
Nach knapp 10 Minuten griff Fabian Staudenmann zum letzten Mal an diesem Fest an, konnte Joel Wicki auf die Seite bringen, ihn in der "Grittele" fixieren und mit einem wuchtigen Aufreissen platt zur 10 ins Sägemehl betten. Der letzte Gang am Oberaargauischen in Kirchberg war aber bis zum Schluss hochattraktiv. Vom ersten Gut des Kampfrichtes an schenkten sich die beiden nichts und griffen immer wieder an. So boten die beiden Saisondominatoren im Schlussgang dem Publikum noch einmal allerfeinste Schwingkost. Staudenmann ergänzt damit seine Festsiegliste nach dem Emmentalischen und dem Mittelländischen dieses Jahr mit einem weiteren Sieg. Aus dem ewigen Zweiten von letzter Saison ist definitiv ein Berner Sieggarant herangewachsen.
Die Oberaargauer können aber mit ihrem eigenen Fest durchaus zufrieden sein. So holten sie fünf Kränze, davon gab es mit Remo Blatter einen Neukranzer aus dem organisierenden Schwingklub Kirchberg.
Der Rest der 25 Kränze wurde wiefolgt verteilt: 8 Kränze ins Oberland, 5 ins Emmental, 5 ins Mittelland, einer ins Seeland und zwei Kränze gingen an die Gäste.
Zwei Schwinger sagten "Tschüss"
Für zwei Schwinger des einheimischen Schwingklubs Kirchberg war das Heimfest gleichzeitig auch das letzte Fest. Stefan Studer und Thomas Kropf hängten beide zusammen ihre Schwinghosen an den Nagel.
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