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| Schwingen

Fabian Staudenmann ist der Sieger des Bernisch Kantonalen Schwingfestes in Burgdorf

Den Abschluss des Schwingfest Triples gewinnt Fabian Staudenmann. Er bezwingt im Schlussgang Samuel Giger nach fast 12 Minuten und krönt sich zum Festsieger.

Auch in der zweiten Hälfte des Festes war wieder einiges los in der Schwingarena auf der Burgdorfer Schützenmatte.

Vorher wurde aber noch ein grosser des Berner Schwingsports verabschiedet: Schwingerkönig Kilian Wenger tritt als letzter noch aktiver Berner Schwingerkönig zurück und wird von der Schwingerfamilie in der Burgdorfer Arena gebührend gefeiert und verabschiedet.

4. Gang

Der Eggiwiler Dominik Gasser kehrt nach der Niederlage vor dem Mittag im vierten Gang gegen Kaspar Wyss wieder zum Siegen zurück.

Auch Michael Moser, der es vor der Mittagspause mit Samuel Giger zu tun bekam, gewinnt seine Paarung gegen Marco Wiedmer aus Uttigen.

Der Gast Giger aus der Ostschweiz schwingt heute in Topform und bodigt seinerseits Bernhard Kämpf mit einem Plattwurf und geht in der Zwischenrangliste in Führung.

Der ärgste Verfolger Gigers, Fabian Staudenmann, erledigt seine Aufgabe ebenfalls. Er besiegt Patrick Gobeli im Nachdrücken und der Note 9,75.

5. Gang

Den Anfang im 5. Gang bei den ganz Bösen machen der Emmentaler Dominik Gasser gegen den Mittelländer Adrian Walther. Walther kann dieses Duell für sich entscheiden.

Der Rüegsauschächeler Matthias Aeschbacher bekommt es mit dem Seeländer Matthieu Burger zu tun. Burger bringt Aeschbacher in einige brenzlige Situationen, schlussendlich behält der Emmentaler die Oberhand und gewinnt mit der Note 9,75.

Samuel Giger greift mit dem 23 Jahre älteren Thomas Sempach aus Heimenschwand zusammen. Auch der hartnäckige Berner hat dem heute unwiderstehlich schwingenden Gast aus der Ostschweiz nichts entgegen zu setzen und verliert platt.

Fabian Staudenmann macht den Abschluss im fünften Gang mit seinem Duell gegen den Seeländer Philipp Roth und gewinnt auch dieses mit der Maximalnote.

6. Gang

Im Kampf ums Eichenlaub greift der Heimenschwander Thomas Sempach mit dem Berner Oberländer Remo Schärz zusammen und realisiert seinen persönlich 124. Kranz.

Auch ein anderes Mitglied des "Hundertkranzklubs" baut seine Eichenlaubausbeute weiter aus: Florian Gnägi aus Aarberg macht im sechsten Gang gegen den Mittelländer Lorenz Berger den Kranz klar.

Zum Abschluss des sechsten Ganges gibt es einige hochkarätige Begegnungen: 

Matthias Aeschbacher trifft auf Curdin Orlik. Der Emmentaler bekundet gegen den Oberländer zwar einige Mühe, bezwingt ihn aber schlussendlich ganz kurz vor Gangende platt mit der Maximalnote und steht bei 58,25 Punkten als Schlussgangerbe bereit, falls Giger und Staudenmann stellen sollten.

Michael Moser aus Arni erhält den anderen Orlik Bruder zugeteilt. Für Armon Orlik geht der sechste Gang erfreulicher aus, als für seinen Bruder. Er bezwingt den Emmentaler nach rund fünf Minuten ebenfalls mit der Maximalnote.

Schlussgang

Wie schon im Anschwingen heisst das Duell Samuel Giger gegen Fabian Staudenmann. Noch nie hat der Mittelländer gegen den Ostschewizer gewinnen können. Staudenmann greift zu Beginn an, Giger vermag es aber diese Angriffe abzuwehren. Nach intensiven Startminuten beruhigt sich das Geschehen mit der Dauer des Schlussgangs.

Weiter greift fast nur Staudenmann an, auch wenn Samuel Giger gefährliche Konter setzen kann. Ganz kurz vor Ende des Schlussgangs, was den Sieg für den Emmentaler Matthias Aeschbacher bedeutet hätte, greift Fabian Staudenmann ein letztes Mal an und legt seinen Kontrahenten auf den Rücken.

Von den insgesamt 23 Kränzen gingen sieben ins Emmental, sieben ins Berner Oberland, drei holten die Mittelländer sowie die Seeländer Schwinger, ein Kranz geht in den Bernerjura und zwei Kränze an die Gäste Armon Orlik und Samuel Giger.

Rangliste
Statistik

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