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Zufriedene Gesichter nach dem "Schwingfest-Triple" in Burgdorf

In Burgdorf fand am Sonntag 11. August mit dem Bernisch Kantonalen Schwingfest, das letzte der drei Schwingfeste statt. Die Organisierenden ziehen nach dem Oberaargauischen (01. August), dem Emmentalischen (03. August) und dem Kantonalen Schwingfest eine positive Bilanz.

Die Arena war mit rund 12'000 Besucher:innen pünktlich zum Höhepunkt beim Bernisch Kantonalen Schwingfest ausverkauft. Bei schönem und heissem Wetter waren die Schwinger, wie auch das Organisationskomitee gefordert. Er sei aber sehr zufrieden, sagt der OK-Präsident Francesco Rappa zu neo1: "Die Stimmung im OK war hervorragend. Ich habe alle darum gebeten, den Dank in erster Linie an alle Helfenden weiter zu geben."

Auch die Schwinger seien sehr zufrieden gewesen mit den drei Festen am selben Ort: "Ich war am Sonntagabend noch im Gabentempel und habe ein paar Schwinger angetroffen. Alle haben sich sehr angetan gezeigt und fanden die Feste mega "geil"", so Franceso Rappa im Bilanzinterview mit neo1.

Ein paar Herausforderungen zu Meistern

Ganz ohne Herausforderungen gehen drei Schwingfeste aber logischerweise nicht einfach so über die Bühne. "Im Grossen und Ganzen kann ich nur zufrieden sein. Aber wir mussten zum Beginn, am 01. August beim Oberaargauischen, schon noch etwas Lehrgeld zahlen. Dies haben wir aber gewusst und angenommen", so Rappa.
Besonders gefordert war jeweils die Gastronomie. In der Mittagspause kamen bis zu 4'000 Leute mit einer Bankettkarte in das Festzelt, welche möglichst bald ihr Essen erhalten müssen. "Da war es sicher zwischendurch kurz hektisch und auch etwas wild. Vor allem beim Kantonalen Schwingfest. Aber schlussendlich hat jede:r seinen Platz und sein Essen erhalten", sagt der OK-Präsident.

Auch die Hitze war eine Herausforderung. Explizite Massnahme hätten sie aber keine ergriffen, erklärt Francesco Rappa weiter: "Wir haben noch abgeklärt, ob wir mit den Feuerwehrschläuchen, die Leute in der Arena mit Wasser erfrischen könnten. Dies war aber aufgrund des tiefen Wasserdrucks nur für die vordersten Reihen möglich, deshalb haben wir dann verzichtet." Viele Festbesuchende hätten sich danach selber in der Emme direkt neben der Schützenmatte abgekühlt.

Die Stadt Burgdorf und Emmental Tourismus ziehen eine positive Bilanz

Der Stadtpräsident von Burgdorf, Stefan Berger blickt äusserst zufrieden auf die Schwingfeste zurück: "Ich habe die letzten 10 Tage sehr positiv und friedlich erlebt. Menschen aus der Stadt und vom Land sind einander begegnet - eine schöne Gemeinschaft, ein schönes Fest, alles ist rundum gelungen."

Auch die Leiterin von Emmental Tourismus, Isabelle Hollenstein hat sich über die zahlreichen Besucher:innne gefreut: "Solche Grossanlässe sind extrem wichtig für die Stadt. Vor allem der Schwingsport, der einen Bezug zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest von 2013 schafft, bringt Erinnerungen hoch. Diese ausgelassene und positive Stimmung wurde auch in den letzten 10 Tagen auf dem Festgelände spürbar." 

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