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Festnahme im Zusammenhang mit Tötungsdelikt in Bern
Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt von Freitagabend in Bern hat sich der Tatverdacht gegen einen im Zuge der ersten Fahndungsmassnahmen angehaltenen Mann erhärtet. Das Opfer erlitt bei der Auseinandersetzung tödliche Stichverletzungen. Der Verstorbene konnte identifiziert werden. Die Ermittlungen dauern an.
Im Zuge der ersten Ermittlungs- und Fahndungsmassnahmen nach der Auseinandersetzung vom Freitagabend, 8. April 2022, in Bern, bei der ein Mann tödlich verletzt worden war, waren noch in der Nacht auf Samstag mehrere mutmasslich involvierte Personen, drei Männer und eine Frau, angehalten worden. Nach den ersten Befragungen und Auswertungen von Hinweisen erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen 18-Jährigen mit somalischer Nationalität. Er befindet sich in Haft. Die weiteren Personen wurden im Laufe des Samstags entlassen. Den derzeitigen Ermittlungen zufolge gerieten der Tatverdächtige und sein späteres Opfer bei der Bushaltestelle Statthalterstrasse in eine Auseinandersetzung. Dabei erlitt das Opfer mehrere Stichverletzungen, denen es trotz der sofortigen ersten Hilfe durch Passanten später im Spital erlag. Der Verstorbene konnte inzwischen identifiziert werden. Es handelt sich um einen im Kanton Bern wohnhaften 20-jährigen Somalier. Durch die Kantonspolizei Bern sind unter der Leitung der regionalen Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland – insbesondere zu den Hintergründen der Auseinandersetzung sowie zur Tatwaffe – weitere umfassende Ermittlungen im Gang. (Polizeimeldung Kantonspolizei Bern)
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