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Feuerwerk
Man sieht es am Nachthimmel des 1. Augusts oft: Das Feuerwerk. Es zeichnet sich durch Licht-, bzw. Farb- und Knalleffekte aus und bringt viele zum Staunen.
Einer der Verkaufsschlager der Knall Fred GmbH in Bern ist der Vulkan. "Weltweit sind 250 Gramm-Zuckerstöcke erlaubt, nur in der Schweiz sind 500 Gramm erlaubt. Das entspricht einer zweiminütigen Show mit bis zu neun Meter hohen Funken", erzählt Inhaber Hans Peter Krieg.
Gerade bei privaten Feuerwerk muss man aber aufpassen. Martin Rutschi, Feuerwehrkommandant der Feuerwehr Burgdorf, erklärt: "Anstatt eine einfache Flasche auf den Boden zu stellen, kann man ein Rohr stabil in den Boden rammen. So minimiert man die Gefahr, dass die Rakete in Gebäude oder Menschen fliegt. Wenn es einen Unfall gibt, unbedingt die Feuerwehr alarmieren. Die Feuerwerkskörper sollten nicht mit Wasser gelöscht werden, denn dies führt zu einem stärkeren aufflammen. Ein Brand rund herum kann gelöscht werden, der Feuerwerkskörper aber sollte abgesperrt werden bis Hilfe kommt."
Alle Jahre ziehen auch die grossen Feuerwerke die Besucher:innen an. Inzwischen werden aber viele der Shows mit Drohnen ersetzt. "Vor fünf Jahren waren die Drohnen Zukunft, heutzutage sind sie überall im Einsatz. Ein Vorteil ist ganz klar die Emissionsfreiheit und dass man Geschichten im Himmel erzählen kann", erzählt der CEO der Swiss Drone Show AG, Patrick Kobel.
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