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Feuz wird Zweiter, ist aber noch nicht definitiv Disziplinensieger

Wie schon in Kitzbühel spuckte Thomas Dressen auch in der Weltcup-Abfahrt von Kvitfjell Beat Feuz in die Suppe. Wie am Hahnenkamm wurde der Emmentaler auch in Norwegen hinter dem Deutschen Zweiter.

Um 8 Hundertstel entthronte der mit Nummer 13 gestartete Thomas Dressen den zu diesem Zeitpunkt führenden Feuz. Der Berner hatte mit Nummer 5 vorgelegt und schien auf bestem Weg zu seinem vierten Saisonsieg. Doch dann gab es dieses Déjà-vu-Erlebnis, das es aus Sicht von Feuz nicht gebraucht hätte.

Doch der Berner war auch als Zweiter ein Gewinner, denn er machte einen wichtigen Schritt im Kampf um den Abfahrts-Weltcup, den er noch nie gewonnen hat. Feuz verwies seinen einzig übrig gebliebenen Gegenspieler, den Norweger Aksel Lund Svindal, auf Platz 3. Damit geht der Schweizer Weltmeister am kommenden Mittwoch mit einem Vorsprung von 60 Punkten auf den skandinavischen Olympiasieger in die abschliessende Abfahrt beim Finale in Are. Sollte Svindal dort gewinnen, reicht Feuz ein 6. Platz, um erstmals in seiner Karriere eine Kristallkugel einheimsen zu können.

Ein starkes Rennen zeigte auch der Bündner Mauro Caviezel, der als Sechster sein bisher bestes Abfahrts-Resultat realisierte. Nur drei Zehntel fehlten ihm zum Podium. Seine bisherige Bestmarke war Rang 8, den er zum Saisonauftakt in Lake Louise belegt hatte. Erstaunlich war dies auch deshalb, weil sich Caviezel im Europacup in Sarntal eine Bänderverletzung zugezogen hat. (pd)

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