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FIS-Rennen in Sörenberg finden ziemlich sicher statt
Die Pisten sind in einem Topzustand, die Schneeverhältnisse gut. Die Organisatoren der Sörenberger FIS-Rennen sind deshalb zuversichtlich, dass die Rennen Ende Dezember stattfinden.
Sie konnten sogar schon mit wässern beginnen, sagt OK-Präsident Walter Schaller im Interview mit neo1. Damit können sie von den akutellen Minustemperaturen profitieren. "Das gibt eine gute, solide Grundlage, falls es in den nächsten Tagen noch schneit oder regnet", so Walter Schaller. Das gebe ihnen organisatorischen Spielraum. Den beiden Slalomrennen am 29. und 30. Dezember stehe so fast nichts mehr im Weg.
"Es ist nicht so, dass wir diese Rennen einfach nur durchstieren, damit wir sagen können, dass in Sörenberg FIS-Rennen stattfinden. Dieser Eindruck wäre falsch. Es geht in erster Linie um den Sport und die Athleten. Wir wollen ihnen einfach die Möglichkeit geben, in unserer Region ein FIS-Rennen zu fahren."
Die Rennen werden sicher au der Ochsenweid-Piste stattfinden, das sei schon klar, sagt Schaller. Sie müssten nicht auf die Schwandpiste ausweichen. Weil sie sich schon seit Anfang der Organisation der Rennen auch mit dem Corona-Virus auseinandergesetzt hätten, kümmere sie dies bei der Organisation nicht mehr gross. Die Pandemie habe höchstens noch Einfluss auf das Teilnehmerfeld. "Ich kann mir vorstellen, dass nicht so viele Deutsche und Italiener am Start sind wie früher, dies wegen den Einreise- und Quarantänebestimmungen. Aber auf Schweizer Athleten bezogen ist alles möglich. Ich denke da an Reto Schmidiger oder Samuel Byssig. Da lassen wir uns überraschen."
Die FIS-Rennen in Sörenberg sind die dritthöchste Skirennstufe nach Welt- und Europacup. Die werden häufig noch als Trainingsmöglichkeit vor den Weltcup-Rennen in Adelboden im Januar genutzt, sagt OK-Präsident Walter Schaller.
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