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Florian Howald: Der Oberaargauer Spitzenorientierungsläufer tritt ab
Zwölf Jahre lang betrieb Florian Howald Orientierungslauf auf Spitzenniveau. Im vergangenen Winter entschied sich der 32-jährige Oberönzer zum Rücktritt auf Ende Saison. Zum Schluss durfte der Oberaargauer noch einmal eine Weltmeisterschaft im eigenen Land bestreiten.
Insgesamt sechs WM- und fünf EM-Medaillen sammelte Florian Howald in seinen Jahren als Orientierungsläufer im Schweizer Elitekader. Erfolgreich war der Oberaargauer einerseits mit der Staffel, andererseits aber auch über die Mitteldistanz. Nun ist aber fertig: Denn der 32-jährige beschloss auf das Ende dieser Saison hin seine Karriere zu beenden. «Ich habe für mich gedacht, dass ist der richtige Zeitpunkt. Diese Gedanken haben sich dann während der Saison auch im Sommer und Herbst nicht gross verändert», gibt Howald Einblick. Als sein absolutes Highlight nennt der Oberönzer die Saison 2018. «Da war ich vermutlich so gut, wie nie zuvor oder danach. Ich kam da definitiv an der Weltspitze des Orientierungslaufs an.»
Dreimal Edelmetall an der Weltmeisterschaft in Lettland und drei weitere Mal Edelmetall an der Heim-EM im Tessin. «Ich bin noch immer Stolz auf die Leistungen von damals und erinnere mich sehr gerne daran zurück.»
Der Abschluss seiner Karriere stellte sich der Umweltingenieur aber definitiv anders vor. Bei der Heim-Weltmeisterschaft in Flims/Laax schaffte der Oberaargauer die gewünschte Medaille nicht. Dazu wurde er beim Staffel-Aufgebot nicht berücksichtigt. «Als Abschluss nochmals vor dem eigenen Anhang antreten zu dürfen, das war definitiv cool. Sportlich gesehen hätte ich mir das aber sicherlich anders vorgestellt» so Howald zu seinem Karriere-Abschluss.
In der neo1-Sportstory blickt Florian Howald auf seine Karriere als Orientierungsläufer im Elite-Kader zurück. Speziell spricht er über das Erfolgsjahr 2018. Dazu gibt er auch Einblicke über das danach und wie er dem OL-Sport erhalten bleibt.
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