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Freilichttheater auf der Moosegg zieht positive Bilanz
Die Zeiten mit Corona sind für Kulturschaffende schwierig. Denn lange galt, dass nur Kleinstveranstaltungen erlaubt waren, bei denen Abstände von zwei Metern zwischen zwei Zuschauern eingehalten werden mussten. Und die Abstände galten auch für die Bühne, wie will man so Theater spielen?
Simon Burkhalter, Regisseur und künstlerischer Leiter des Theaters auf der Moosegg, zeigte, wie es trotzdem geht. Die "Mittsommernachts-Sexkomödie" inszenierte er kurzerhand in einem überdimensionierten Setzkasten, die Protagonisten bliben in ihren Zimmern. Er sei froh, dass er mit seiner Truppe das Wagnis auf sich genommen habe, sie hätten viel Freude am Ergebnis gehabt. Auch finanziell sieht es zur Dernière gar nicht schlecht aus. Es sei unter den erschwerten Bedingungen schon gut, dass die Rechnung aufgehe, so Burkhalter.
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