Bildlegende (von links nach rechts): Jonas Zbären, Julia Grüter, Jael Anderegg, Laura Reusser und Melanie Bircher. (Bild: Jonas Zbären zVg)
Die Aussicht von der Hütte. (Bild: Jonas Zbären zVg)
Der Grund für den Namen: Murbibou. In unmittelbarer Nähe der Hütte sind viele Murmeltiere beheimatet. (Bild: Jonas Zbären zVg)
Die Hütte soll saniert und vermietet werden. (Bild: Jonas Zbären zVg)
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Fünf Studierende wollen einer Berghütte neues Leben einhauchen
Mit dem Projekt "Murbibou" will eine Gruppe von Agronomie-Studierenden der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL in Zollikofen im Berner Oberland einer Alphütte neues Leben einhauchen. Konkret ist der Plan der insgesamt fünf Studierenden eine leerstehende Hütte wieder zurecht zu machen, so dass darin wieder gelebt werden kann.
"Wir wollen die Hütte wieder wohntauglich machen und danach vermieten", gibt Jonas Zbären Einblick. Der Steffisburger ergänzt: "Dies soll im Rahmen des Projektes passieren. Danach wollen wir die Hütte den Eigentümern zurückgeben, damit sie auf diesem Weg eine Nebeneinkunft haben können." Geplant ist das Vorhaben in Adelboden an der Bunderalp.
Finanzen als Herausforderung
Abhängig ist das Projekt von den Finanzen. Damit die Studierenden mit dem Projekt starten können, brauchen sie Geld. Ein sogenanntes Crowdfunding, eine Geldsammelaktion, soll dabei helfen. "Wir haben gewisse Sponsorenanfragen gemacht. Diese kamen aber nicht wirklich an. Daher war das Crowdfunding unsere Möglichkeit, da wir als Studierende die Finanziellen Mittel nicht haben", erklärt Laura Reusser von der Projektgruppe. Alles in allem 15'000 Franken brauchen die Agronomie-Studierende für ihr Vorhaben in die Tat umsetzen zu können. Falls sie den Betrag in der nötigen Frist bis Mitte Juni zusammenbekommen, dann soll es danach mit den Arbeiten losgehen. Mit dem Ziel die umgebaute Hütte im Berner Oberland im Rahmen vom Projekt Mitte August erstmals zu vermieten.
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