Geschlechtskrankheiten

Chlamydien, Herpes oder Gonorrhö sind heilbare Geschlechtskrankheiten. Es gibt aber auch sexuell übertragbare Infektionen, die man nicht heilen kann, aber gut behandelbar sind. Dazu gehören HIV oder Hepatitis B.

Die fünf häufigsten Geschlechtskrankheiten sind Chlamydien, Gonorrhö, Lues, HIV und Hepatitis B. «Meistens werden die Geschlechtskrankheiten beim vaginalen Geschlechtsverkehr ohne Kondom überträgt. Einige Krankheiten können aber auch bei Oral- oder Analverkehr übertragen werden», erklärt Catrina Bärtschi, Oberärztin Gynäkologie und Geburtshilfe im Spital Emmental.

Sich schützen vor Geschlechtskrankheiten kann man sich mit Kondomen, Lecktücher oder Femidomen. Gegen HPV und Hepatitis B kann man sich sogar auch vorsorglich impfen.

Die meisten sexuell aktiven Menschen haben in ihrem Leben einmal eine Geschlechtskrankheit, es gibt also keinen Grund, sich dafür zu schämen.

Wie gefährlich können diese Geschlechtskrankheiten sein? Was ist, wenn man eine hat? Oder wann ist das Risiko höher, sich zu infizieren? Wir klären es im Wochenthema Geschlechtskrankheiten: