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| Olympia

Zwei weitere Medaillen für die Schweiz: Gold in der Abfahrt, Gold im Slopestyle

Zwei Goldmedallien mehr für die Schweiz: Corinne Suter wird Olympiasiegerin in der Abfahrt, Mathilde Gremaud wird Olympiasiegerin im Slopestyle.

Gold für Corinne Suter

Corinne Suter macht es wie Beat Feuz zu Beginn der Winterspiele und gewinnt auf der Piste in Yanqing Olympia-Gold in der Abfahrt. Die Schwyzerin hat auch Saison-Dominatorin Sofia Goggia im Griff.

Corinne Suter war damit an einem Grossanlass einmal mehr auf den Punkt bereit. Nach jeweils zwei Medaillen an den Weltmeisterschaften 2019 in Are und 2021 in Cortina, wo sie sich ebenfalls die Abfahrts-Goldmedaille gesichert hatte, lieferte die 27-Jährige in China ihr Meisterstück ab und krönte sich zur ersten Schweizer Abfahrts-Olympiasiegerin seit Dominique Gisin, die 2014 in Sotschi triumphiert hatte.

Corinne Suter siegte auf der Piste "The Rock" mit 16 Hundertsteln Vorsprung vor Sofia Goggia, der Abfahrts-Olympiasiegerin von vor vier Jahren. Bei der letzten Zwischenzeit lag die Italienerin, die nach ihrer vor drei Wochen erlittenen Knieverletzung ein Wunder-Comeback hinlegte, noch um 18 Hundertstel vor Suter. Dank Nadia Delago (0,57 Sekunden zurück) ging auch Bronze an Italien.

Gold für Mathilde Gremaud

Die Freestylerin Mathilde Gremaud gewinnt den Slopestyle-Final vor der Chinesin Eileen Gu und Kelly Sildaru aus Estland.

Die 22-jährige Freiburgerin krönte sich dank eines überragenden zweiten Runs zur Nachfolgerin von Sarah Höfflin, die 2018 triumphiert hatte. In Pyeongchang hatte Gremaud hinter ihrer Teamkollegin Höfflin Silber geholt.

Der Final hatte für Gremaud alles andere als ideal begonnen. Im ersten Lauf öffnete sich nach dem ersten Rail bei der Landung die Bindung, worauf Gremaud stürzte. Bereits in der Qualifikation war es der Freiburgerin nicht nach Wunsch gelaufen. Nach einem harzigen Wettkampf hatte sie als Zwölfte und Letzte den Einzug in den Final geschafft.

Trotz des Malheurs liess sich Gremaud aber nicht aus dem Konzept bringen. Im zweiten von drei Versuchen glückte der Freiburgerin ein nahezu perfekter Run, auch wenn sie beim letzten Kicker nicht ihren schwierigsten Sprung zeigte. An der Marke von 86,56 Punkten biss sich in der Folge die Konkurrenz die Zähne aus. (sda)

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