Grosshöchstetten will Stellen in der Verwaltung aufstocken

Die Gemeinde Grosshöchstetten stockt ihre Stellenprozente auf. Insbesondere auf der Bauverwaltung und im Werkhof braucht es zusätzliche Stellen, um die anfallende Arbeit erledigen zu können, heisst es in einer Mitteilung.

Wegen mehrerer Pensionierungen und Abgängen hat der Gemeinderat entschieden, die Situation grundlegend zu analysieren. Die Untersuchung habe klar gezeigt, dass es in mehreren Bereichen zu wenig Stellenprozente habe, sagt die Gemeindepräsidentin Christine Hofer gegenüber neo1. Die Gemeinde habe daher entschieden, in den betroffenen Bereichen mehr Personal einzustellen.

Konkret geht es um die Bauverwaltung und den Werkhof. In der Bauverwaltung möge das Personal kaum nach, die Projekte und Baubewilligungsgesuche zu bearbeiten, sagt Hofer. Das sei auch nicht im Sinn der Bevölkerung, die ein Recht darauf habe, dass die Arbeit zügig erledigt werden könne. Im Werkhof hingegen hat sich die Situation mit der Fusion mit Schlosswil verändert. Die Gemeinde hat nun ein fast doppelt so grosses Gebiet, in dem sie die Strassen in Ordnung halten muss. Das bestehende Team komme da kaum mehr nach, daher sollen zusätzliche Stellenprozente die Situation verbessern.