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Lützelflüh: Happy End nach Streiterei um Traueresche auf Gotthelf-Grab

Anfang September wurde die Traueresche auf dem Grab von Jeremias Gotthelf auf dem Friedhof in Lützelflüh gefällt. Die Kirchgemeinde begründete diesen Schritt mit der Sicherheit, die für die Besuchenden nicht mehr gewährleistet sei. "Die Traueresche ist immer weiter eingefallen und hätte auf die Menschen kippen können", erklärte uns Andreas Sägesser von der Kirchgemeinde Lützelflüh. Das Gotthelfzentrum konnte diesen Entscheid nicht nachvollziehen. "Das muss erst bewiesen werden, dass diese Esche tatsächlich von einem Pilz befallen war", sagte Heinrich Schütz im Gespräch mit neo1.

Nun konnte die Streiterei in einem offenen Gespräch geklärt werden. "Wir mussten auf beiden Seiten Fehler eingestehen und konnten das weitere Vorgehen nun bestimmen. Alle Beteiligten hatten ein Mitspracherecht", erklärt uns Andreas Sägesser der Kirchgemeinde Lützelflüh. Die Gräber inklusive dem von Schriftsteller Jeremias Gotthelf werden nun neugestaltet. So soll es nicht nur für die Angehörigen, sondern auch für BesucherInnen einer Gotthelfführung vom Gotthelfzentrum "anmächelig" aussehen. Heinrich Schütz vom Gotthelfzentrum in Lützelflüh forderte im September einen neuen Baum auf dem Grab von Jeremias Gotthelf. Was für eine Bepflanzung es geben wird, ist weiterhin ein ungeklärtes Detail laut Andreas Sägesser. 

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