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Herzogenbuchsee: Aquarena AG verpasst Ziel der Aktienzeichnung

1.5 Millionen Franken wären das Ziel der Aktienkapitalerhöhung der AquArena AG in Herzogenbuchsee gewesen. Am Ende dieser Aktienzeichnung kamen jedoch nur gerade 600'000 Franken zusammen, wie der Verwaltungsratspräsident der AquArena AG, Hans Zimmermann auf Anfrage von neo1 erklärt. Dieses Resultat enttäusche ihn etwas, so Zimmermann. Die Aquarena AG habe viel dafür investiert, damit die Leute von der Badi erfahren. Von Baustellenführungen, über Tage der offenen Tür bis hin zum direkten Anschreiben von Firmen und Gemeinden. 

Auch wenn das Ziel der Aktienkapitalerhöhung nicht erreicht worden ist: Fast 400'000 Franken hat die AquArena AG zusätzlich von Firmen und Privaten aus Sponsoring-Beiträgen erhalten. Trotzdem will die AquArena AG der Generalversammlung des Verwaltungsrates den Antrag einer erneuten Aktienkapitalerhöhung stellen. Darüber entschieden wird am 12. Juni. 

Harziger Start

Nach 15 Monaten im Umbau konnte die AquArena im letzten November eröffnen. Der Start war verheissungsvoll, so Verwaltungsrat Zimmermann. "Der November war gut, Dezember und Januar waren ausgezeichnet. Der Start verlief demnach super", so Zimmermann. Doch auch die Badi von Herzogenbuchsee musste die Türen am 16. März aufgrund der Corona-Massnahmen bereits wieder schliessen. Seit dem letzten Montag hat die AquArena nun wieder für Schulen und Vereine geöffnet. Das Ziel der Betreiber wäre es, die Badi ab dem 8. Juni unter der Einhaltung der Hygienemassnahmen wieder ganz zu eröffnen. "Wir arbeiten intensiv daran, dass wir mit den entsprechenden Auflagen öffnen könnten. Ich denke, es ist ein Bedürfnis, das Bad wieder aufzumachen, da die Menschen vor allem in diesem Jahr weniger in die Ferien können und möchten", ergänzt Zimmermann.

Vorübergehende Schliessung hat grosse finanzielle Folgen

"Wenn wir am 8. Juni wieder eröffnen könnten, hätten wir die AquArena während genau drei Monaten geschlossen gehabt. Dies bedeutet, dass wir einen Verlust von 400'000 bis 500'000 Franken haben werden", sagt Zimmermann. Es sei wichtig, dass nun die schrittweise Normalisierung unter den gegebenen Rahmenbedingungen wieder zurückkehren wird. Die Verantwortlichen der AquArena AG akzeptieren einerseits die Massnahmen vom Bund, sind aber auf der anderen Seite dennoch froh, wenn sie die Badi wieder im Normalbetrieb führen können.

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