Herzogenbuchsee stimmt über Schulsozialarbeit ab

Bei der Urnenabstimmung vom 20. Dezember, die anstelle der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember stattfindet, geht es unter anderem um die Schulsozialarbeit. Nicht darum, ob sie eingeführt werden soll allerdings, sondern ums Wie. Denn der Gemeinderat hat die Einführung schon im Sommer beschlossen. 

Geplant ist, dass ein regionales Angebot geschaffen wird für die Schule Herzogenbuchsee, den Oberstufenverband Herzogenbuchsee und den Gemeindeverband Schule Aare-Oenz mit Herzogenbuchsee als Sitzmodell. Dafür braucht es die Genehmigung des Zusammenarbeitsvertrags und einen Verpflichtungskredit von rund 105 000 Franken als jährlich wiederkehrende Ausgabe. Einen Teil des Geldes schiesst Herzogenbuchsee allerdings den anderen Parteien vor und wird auch wieder zurückfliessen. Herzogenbuchsee rechnet damit, dass für die Gemeinde am Schluss jährlich wiederkehrende Kosten von 90 000 Franken bleiben.