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Herzogenbuchsee: Budget geht heute Abend in die zweite Runde

Heute wird in Herzogenbuchsee anlässlich einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung über ein Budget ohne Steuererhöhung abgestimmt.

Ein Nein an der Urne zum Budget am 18. Dezember 2022 macht es nötig, dass die Stimmbevölkerung heute Abend an der Gemeindeversammlung noch einmal über das Budget 2023 abstimmen muss. Diesmal aber ohne Steuererhöhung. Das alte Budget hätte trotz der angedachten Steuererhöhung von 1,65 auf neu 1,70 Einheiten mit einem Minus von 604‘602 Franken abgeschlossen. Dies bei einem Gesamtaufwand von 36,1 Millionen Franken.

Mit der Ablehnung der Vorlage verfügte Herzogenbuchsee kein genehmigtes Budget. Damit der budgetlose Zustand nun beendet werden kann, wird heute im Rahmen einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung über einen Voranschlag ohne Steuererhöhung abgestimmt.

Grosses Minus

Ohne die Steuererhöhung gibt es nun unter dem Strich ein Vorschlag mit rund einer Million Franken Minus. "Herzogenbuchsee kann dies verkraften. Auf jeden Fall vorläufig. Es ist nicht gut, aber stemmbar", sagt  Marcel Kistler, Leiter Finanzen von Herzogenbuchsee. In Zukunft müsse der Fokus aber darauf liegen, den Schuldenberg abzubauen und nicht zu erhöhen. Monika Lang, zuständige Gemeinderätin für die Finanzen, hat dabei auch die Stimmung in der Gemeinde im Auge: "Es muss zwingend das Ziel sein, ein ausgeglichenes Budget vorzulegen in Zukunft. Eventuell auch mit einer Steuererhöhung. Wenn sich Herzogenbuchsee immer weiter im Negativ-Strudel befindet, hat dies auch Einfluss auf das Zusammenleben in der Gemeinde."

Es wird sich heute Abend zeigen, wozu die Stimmbevölkerung bereit ist.

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