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Hinter den Kulissen des Emmentalischen Schwingfestes
Am 3. August fand mit dem Emmentalischen Schwingfest in Burgdorf das zweite von total drei grossen Kranzfesten am selben Ort statt. Wir von neo1 hatten die Möglichkeit mit OK Präsident Francesco Rappa und anderen Beteiligten zu sprechen.
Am Anfang eines jeden Schwingfestes steht die Einteilung der beteiligten Schwinger. Damit diese möglichst fair ist, sitzt aus jedem Gauverband ein Mitglied in der Einteilung. Der ausrichtende Gauverband stellt dabei jeweils den Einteilungspräsidenten. "Dieser hat das letzte Wort, falls die Stimmen bei einer Paarung unentschieden ausgehen", so Markus Scheidegger, Einteilungspräsident am Emmentalischen Schwingfest in Burgdorf.
Bei den Spitzenpaarungen im ersten Gang werde darauf geachtet, wie oft es die Paarung schon gab und möglichst anders eingeteilt, so Scheidegger. "Manchmal kann es so um den 5./6. Gang herum schon hektisch werden, wenn es darum geht: Wen nehmen wir in den Schlussgang oder wie teilen wir die Kämpfe um die Kränze ein".
Vom ersten Fest gelernt
OK Präsident Francesco Rappa ist zufrieden mit den Abläufen am Emmentalischen Schwingfest, dem zweiten von insgesamt drei in der Emmestadt. "Wir haben seit dem Oberaargauischen am 1. August schon sehr viel Lob erhalten, konnten uns aber auf das Wochenende hin mit den Optimierungen der Abläufe noch einmal steigern", so Rappa im Interview mit neo1.
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