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Hitze und Trockenheit: für Fische wird's kritisch

Das aktuelle Wetter weckt Erinnerungen an letztes Jahr: Der Juli war bisher sehr trocken und nun steht die nächste Hitzewelle an, Regen ist nicht in Sicht. Auch beim Kanton Bern und beim bernischen Fischereiverband beobachtet man die Situation deshalb kritisch.

Die lokalen Fischereivereine seien bereit, einzugreifen, falls es zu Notsituationen kommt, sagt der Präsident des bernischen Fischereiverbandes, Markus Meyer. Sie werden ausgetrocknete Bäche und Flüsse abfischen, beschatten oder mit anderen Massnahmen den Fischen helfen, sagt er gegenüber neo1. Auch schweizweit werden Massnahmen diskutiert, der Schweizerische Fischerei-Verband hat heute ein neues Handbuch mit Massnahmen und Vorbereitungsmassnahmen präsentiert.

Das kantonale Fischereiinspektorat beurteilt die Situation heute noch nicht als kritisch, erwartet aber, dass sie diese Woche noch Massnahmen ergreifen müssen, sagt Karin Gafner, die für Wassernutzungsprojekte zuständig ist. Im Ernstfall werden sie sich an die lokalen Fischereivereine wenden, um mit ihnen die Lage zu besprechen.

Zudem liegt dem Kanton wieder eine Bewilligung vor, um in der Aeschau bei Eggiwil wieder kaltes Wasser in die Emme zu pumpen. Schon letztes Jahr hat der Wasserverbund Bern diese Massnahme unterstützt, um den Fischen mit frischem Wasser zu helfen.

Weitere Berichte zum Thema:

Positives Fazit zu Pilotprojekt in Aeschau (19.09.2018)

Den Fischen geht das Wasser aus (17.07.20198)

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