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Hochwasserschutz Unterer Frittenbach braucht Zeit

Immer wieder sorgte der untere Frittenbach in Zollbrück für Hochwasser und grosse Schäden. Nun sind Hochwasserschutzmassnahmen geplant. Die Ausführung braucht jedoch Zeit.

Gut 16 Millionen Franken kosten die Massnahmen. Grundsätzlich soll der Bach mehr Platz erhalten, erklärt der Präsident der zuständigen Schwellenkooperation, Hans Scheidegger im Interview mit neo1. "Grundsätzlich wollen wir den Bach so sanieren, dass er einem 100-jährigen Hochwasser entgegenhalten kann", sagt Scheidegger. Soll heissen: Schäden würde es nur noch bei einem Hochwasser geben, welches etwa alle 100 Jahr vorkommt.

Gegen das Hochwasserschutzprojekt hat es Einsprachen gegeben. Vor allem wegen Landverlusten, Kostenbeteiligungen aber auch wegen Sorge bei der privaten Zufahrt, erklärt Hans Scheidegger. Die Verhandlungen sind mittlerweile abgeschlossen. Drei Einsprachen bleiben bestehen und nun muss der Kanton entscheiden. Danach gibt es nochmals die Möglichkeit gegen den Entscheid Einsprache zu machen. Sprich: Es braucht Zeit und Geduld.

Trotzdem hofft Hans Scheidegger noch auf den Entscheid in diesem Jahr. Bund und Kanton werden sich an den Kosten sicher mit 30 Prozent beteiligen - ob es allenfalls mehr wird, ist gemäss des Präsidenten der Schwellenkooperation noch offen. Bis zum Baustart dauere es sicher noch mindestens zwei Jahre.
 

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