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"Ich korrigierte das verstaubte Image der Bibliothekarin mit Kontaktlinsen": Barbara Dürst

In diesem Jahr feiert die Regionalbibliothek Langnau ihr 50 Jahre Jubiläum. Während über 30 Jahren davon hat Barbara Dürst die Langnauer "Biblere" geprägt und darin mitgewirkt. Zuerst mit kleinen Arbeitspensen, später als Leiterin der Regionalbibliothek. Im Jubiläumsjahr 2020 wird Dürst pensioniert. Radio neo1 trifft die sympathische Langnauerin in der "heimeligen" Bibliothek zum Interview. 

Die Bibliothek habe auch ihr Familienleben geprägt. "Obwohl ich dies nicht unbedingt so empfinde, sagen meine mittlerweile erwachsenen Kinder heute, dass sie relativ oft in der Bibliothek zu Gast gewesen seien". Als Jugendliche hätten ihre Kinder auch zeitweise in der Bibliothek mitarbeiten dürfen und ab und zu Kolleginnen und Kollegen mitgebracht, erinnert sich Barbara Dürst. "Für die war das schon recht cool", schmunzelt sie. Wichtig für sie sei immer gewesen, dass ihr Mann ihr nach Möglichkeiten zu Hause den Rücken freigehalten habe. Dazu erwähnt sie auch immer wieder, wie dankbar sie ihrem Team, der Gemeinde Langnau und mittlerweile auch dem Kanton Bern für die Unterstützung beim Aufbau der Bibliothek in Langnau sei. 

Am Traumberuf gewachsen 

Auf ihren Traumberuf angesprochen sagt Barbara Dürst, dass sie als Kind Archäologin werden wollte. "Mein Lehrer hat die geschichtlichen Themen wahrscheinlich wunderbar verpackt", vermutet sie. Als sie älter geworden sei, merkte sie bald, dass der Job der Archäologin doch nicht ganz so traumhaft einfach sei, wie sie sich das vorgestellt habe. In der "Biblere" in Langnau sei sie immer weiter ins Metier hineingeschlittert und -gewachsen. "Gleichzeitig fesselte mich diese Arbeit. Die Aufgaben sind so vielseitig und ich konnte sogar die Leitung der Regionalbibliothek übernehmen... Eigentlich hatte ich 30 Jahre lang einen Traumjob". 

Auch in der Pension warten Bücher

Für ihren Ruhestand ab September hätte Barbara Dürst einige "spannende Sachbücher auf dem Estrich, die warten". Da sie aber auch oft und gerne auf ihre Grosskinder aufpasst, weiss sie noch nicht, wie bald sie diese wird lesen können. 

 

 

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