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Im März erste Behindertensession der Schweiz

Am 24. März findet zum ersten Mal in der Schweiz eine Behindertensession statt. 44 Menschen mit Behinderung debattieren ihre Anliegen im Hinblick auf ihr politisches Mitwirken.

Einen Nachmittag lang diskutieren die Menschen mit Behinderung im Nationalratssaal des Bundeshauses, welche Schritte nötig sind, um Menschen mit Behinderungen mehr in die Politik einzubinden. Philipp Schüepp, Politikverantwortlicher von pro infirmis, der nationalen Dachorganisation für Menschen mit Behinderung, erklärt im Interview: "Menschen mit Behinderung sind bis heute in der Politik sehr wenig repräsentiert sind. Einerseits werden sie selber wenig gewählt, andererseits werden sie auch bei der politischen Teilhabe benachteiligt." Das Projekt sei ein gutes Mittel, darauf aufmerksam zu machen, ergänzt Schüepp.

44 Sitze werden bei der Behindertensession besetzt. Dies sind 22 Prozent der 200 Nationalratssitze. So gross ist auch der Anteil an Menschen mit einer Behinderung in der Schweizer Bevölkerung, erzählt Philipp Schüepp. Das Interesse ist gross, es hätten sich über 200 Personen beworben. "Wir waren sehr positiv überrascht, weil wir nur relativ eine kurze Zeitspanne hatten, in der sich die Leute anmelden konnten. Das ist ein grosser Erfolg."

Jeder und jede kann online auf der Webseite von pro infirmis wählen, wer an der Behindertensession teilnehmen soll. Dies ist bis am 21. Januar möglich.

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