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Im Wald
Die Bäume bekommen frische grüne Blätter und ein Rehkitz rennt noch etwas holprig über den Waldweg. Der Wald erwacht zum Leben im Frühling.
Fast von überall aus im Kanton Bern sehen wir Wald. Im Frühling passiert viel im Wald, Forstschaffende schauen, dass es im Wald sicher ist, Wildhütende schauen zum Wohl der Wildtiere. Auch Pilze spriessen, die wir sammeln und später essen können.
Wir Menschen brauchen den Wald, der Wald uns nicht zwingend
Der Wald würde sich auch selber weiterentwickeln: „Alte Bäume fallen selber um, neue Bäume wachsen“, erzählt Jasmin Hehli, Forstingenieurin beim Staatsforstbetrieb vom Kanton Bern. Das dies aber nicht einfach so passiert, braucht es Forstschaffende wie Jasmin Hehli. Neben dem, was im Wald wächst, sind sie auch für den Unterhalt von Wegen und die Biodiversität zuständig.
Wildhüter: Zum Wohl der Wildtiere
Die Schutzgebiete, die Jagd und die Wildtierbestände überwachen, aber auch die Bevölkerung über die Bedürfnisse der Wildtiere informieren. Diese Aufgaben gehören zum Alltag von Simon Quinche. Er ist seit 13 Jahren Wildhüter im unteren Emmental und Oberaargau. Im Frühling machen vor allem die Jungtiere Arbeit.
Fast überall verstecken sich geniessbare Pilze
Über das ganze Jahr findet man in den Schweizer Wäldern Pilze. Diese Pilze kann jede und jeder sammeln, es braucht aber grosses Wissen, dass man nicht die Falschen sammelt. Da hilft Alena Langenegger, sie ist selber häufig am Sammeln und ist Pilzkontrolleurin in der Gemeinde Worb. Im Moment findet man einer der begehrtesten Pilze, die Morcheln. Wer sie finden will, braucht ein gutes Auge.
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