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| Gesellschaft

Immer mehr Menschen sind von der Armut betroffen

Der Jahresbericht von Caritas zeigt, dass die Bevölkerungsarmut steigt. 

Armut ist immer noch ein Tabuthema in der Schweiz. Niemand zeigt gerne, dass er:sie von der Armut betroffen ist.  Die Gründe der Zunahme sind unter anderem, dass die Lebensmittelpreise sowie die Krankenkassenprämie stark steigen, heisst es von der Hilfsorganisation Caritas. 

Caritas merkt die Armutszunahme vor allem in ihren Märkten. Dort können armutsbetroffene Menschen günstiger Lebensmittel einkaufen. "Etwa 10 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz sind von Armut betroffen", erzählt Silja Wenck, Co-Geschäftsleiterin von Caritas. Familien mit vielen Kindern, alleinerziehende Eltern oder Menschen ohne Bildungsabschluss sind nach ihr am meisten von der Armut betroffen. 

In einem Caritas-Markt kann man mit einer Kulturlegi oder einer Caritas-Einkaufskarte einkaufen. Diese Karte wird einem ausgeteilt, wenn die Betroffenen nachweisen können, dass das Einkommen tief ist. Zu Beispiel erhalten die Betroffenen Sozialhilfe oder Prämienverbilligungen. "Bei den Betroffenen handelt es sich um Studenten, ältere Menschen die mit ihrer Rente nicht auskommen und Menschen mit Migrationshintergrund", schilder Silja Wenck im Interview mit neo1.
Caritas hilft jedoch nicht nur mit vergünstigten der Lebensmitteln, sondern auch bei Freizeitaktivitäten, Sprachkursen und vielem mehr. Lokale Institutionen und Unternehmen,  sowie die Kirche unterstützen die Organisation. Sie spenden Waren oder einen finanziellen Beitrag.

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