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Impfgeschädigte hoffen nun auf die Berner Politik

Eine kleine Gruppe von rund 50 Menschen hat sich gestern Mittag vor dem Rathaus in Bern versammelt. Ein Gemisch aus Politiker, Passanten und Leute vom Verein Post Vakzin Syndrom Schweiz PVSS. Die Kundgebung wollte ein Zeichen setzen und aufrütteln. Die Botschaft deutlich: Nehmt uns endlich wahr!

Der Verein Post Vakzin Syndrom Schweiz PVSS kämpft dafür, dass Leute, die nach einer Corona-Impfung Schaden davon getragen haben, endlich von Politik und Medizin ernst genommen und angehört werden. Vereinspräsident Mirko Schmidt, der selber zu den Geschädigten gehört sagt: "Ich hoffe Qualität steht vor Quantität. Es sind ein paar Grossrätinnen und Grossräte hier vor dem Rathaus stehen geblieben. Nicht viel aber doch ein paar. Ich konnte aber im Vorfeld noch mit mehreren Politiker:innen sprechen und spürte ein grosses Wohlwollen uns gegenüber. So denke ich, dass unsere Motion doch noch eine Chance hat."

Eingegeben hat die Motion der Berner EDU-Grossrat Samuel Kullmann. Er hat vor allem eine grosse Forderung: "Es kann nicht sein, dass sich der Bund und die Kantone die heisse Kartoffel dauern hin und her schieben. Der Kanton Bern soll da jetzt ein Zeichen setzen und dieses Hin- und Herschieben mit einer klaren Haltung stoppen. Es kann nicht sein, dass sich diese Menschen in Zeiten von Corona solidarisch zeigten und man jetzt sagt, sie sollen selber schauen."

Der Kanton habe die Impfkampagne unterstützt und forciert und auch die Impfinfrastruktur aufgebaut. Nun soll er auch hier Mitverantwortung tragen, so Kullmann. Die Motion ist in den nächsten zwei Tagen noch in der Beratung. Ob sie gar nicht oder nur teilweise abgeschrieben wird ist nicht klar, den Betroffenen wäre es zu gönnen, wenn mindestens ein Teil davon durchkommt.

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