Jasmin und Sophia Liechti: Burgdorfer Schwestern mit unterschiedlichen Leidenschaften

Die eine fährt erfolgreich Rad, die andere spielt erfolgreich Unihockey. Die Schwestern Jasmin und Sophia Liechti haben sportlich verschiedene Wege eingeschlagen. Während Jasmin im internationalen Strassenradsport unterwegs ist und sowohl auf der Bahn wie auch auf der Strasse zum Nationalkader gehört, hat Sophia den Sprung ins erste Frauenteam der Wizards Bern Burgdorf geschafft und dazu auf Nachwuchsstufe auch erste Nati-Erfahrungen gesammelt.

Die Burgdorfer Schwestern starteten ihren sportlichen Werdegang aber beide anderswo. Jasmin war Orientierungsläuferin. Während Corona fand sie dann immer mehr gefallen am Radsport. «Ich habe den Wechsel aufs Renn-Velo bis heute nicht bereut», sagt die 21-jährige. Auch ihre gut zwei Jahre jüngere Schwester Sophia versuchte sich erst im OL. «Es war für mich aber mehr ein Lauftraining. Ich hatte keine grosse Freude am Karten lesen.» Auch im Geräteturnen versuchte sich Sophia Liechti. Durch ihren jüngeren Bruder fand sie aber schlussendlich zum Unihockey. «Mir gefiel es im Team zusammenzuarbeiten und gemeinsam Ziele zu verfolgen.»
Mittlerweile sind die beiden Schwestern in ihren Sportarten angekommen. Ihre Beziehung zueinander beschreiben die beiden als normal. «Wir haben es gut miteinander. Wenn unsere Saison läuft, haben wir jedoch nur wenig kontakt. Es ist schwierig diesen aufrecht zu halten, da wir beide sehr viel unterwegs sind», gibt Jasmin einen Einblick. Sophia fügt an: «Wenn ich kann, dann gehe ich ihre Rennen schauen und unterstütze sie.»

In der neo1-Sportstory sprechen die beiden Schwestern über ihren Werdegang und die aktuellen Saisons. Dazu geben sie Einblicke in ihre Zukunftspläne. Des Weiteren reden sie über die jeweils andere und erklären dabei, welche Eigenschaften sie bewundern.