Jazz Nights in Langnau - Das Organisationskomitee zieht Bilanz

Vergangene Woche drehte sich in Langnau alles um die Musikrichtung Jazz. Vom 23. bis 27. Juli wurde die Emmentaler Gemeinde zum 32. Mal zum Jazzzentrum der Schweiz. Neben Konzerten von internationalen Top-Musiker:innen in der Kupferschmiede, lag der Fokus auch auf der Vermittlung von Jazz. Musikerinnen und Musiker aller Altersklassen und mit unterschiedlichsten Erfahrungsgraden kamen zusammen, um gemeinsam Neues zu lernen, zu spielen und sich auszutauschen. Sie wurden dabei von erstklassigen Musikerinnen und Musikern unterrichtet, die selbst auf der Hauptbühne des Musikevents zu sehen waren.

Als wichtiger Bestandteil der Langnauer Jazz Nights gilt auch der Viehmarktplatz. Dort konnten die Kursteilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ergebnisse aus den Workshops präsentieren. Auch waren aufstrebende Bands aus aller Welt vor Ort und traten dort auf. Grundsätzlich zieht die Geschäftsführerin der Langnauer Jazz Nights, Angela Schenker, eine positive Bilanz der letzten Woche: "Die Bilanz ist sehr gut. Wir haben eine sehr tolle Woche hinter uns. Das Wetter hat mitgespielt und wir hatten keine grösseren Zwischenfälle. Ich gehe mit einem sehr schönen und positiven Gefühl aus dieser Woche." Auch die Besucherinnen und Besucher waren laut Angela Schenker zufrieden: "Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen erhalten von Leuten die Freude an den Workshops hatten oder auch von den Helfenden. Das Feebdack war überwiegend positiv." Wie bei jedem grossen Event, gebe es aber natürlich auch Schwierigkeiten wie krankheitsbedingte Ausfälle von Personal oder zu wenig Essen an den Food-Ständen.