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| Gesellschaft

Kanton Bern mietet in Rohrbach Wohnungen für jugendliche Asylsuchende

Wegen der Coronamassnahmen benötigt der Kanton Bern mehr Platz für die Unterbringung von Asylsuchenden. In Rohrbach eröffnet er daher vorübergehend neue Unterkünfte.

Der Kanton benötigt mehr Platz für Asylsuchende, da die Unterkünfte wegen der Coronapandemie höchstens noch zu 60 Prozent belegt werden dürfen.

Einerseits gibt es daher in Matten bei Interlaken im ehemaligen Hotel Rugen zusätzliche Plätze für Erwachsene, wie Kanton und Gemeinde melden.

Jugendliche in Rohrbach

Nicht nur bei den erwachsenen Asylsuchenden, auch bei unbegleiteten Kindern und Jugendlichen braucht der Kanton Bern mehr Platz aufgrund der Coronamassnahmen. Ab März wird deshalb das Ankunfts- und Triagezentrum für unbegleitete Minderjährige in Huttwil um zusätzliche Plätze in Rohrbach erweitert. Maximal sind rund 20 Plätze geplant, wie die Gemeinde und die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion weiter mitteilten.

Wegen des erhöhten Betreuungsbedarfs für unbegleitete Minderjährige ist die Nähe zum Ankunfts- und Triagezentrum in Huttwil sehr wichtig. So können Infrastrukturen wie die Grossküche oder Schulräume sowie die vorhandenen Tagesstrukturen mit Sport und anderen Tätigkeiten optimal genutzt werden.

Im Wohnheim Rohrbach werden Kinder und Jugendliche wohnen, die über ein Bleiberecht verfügen und sich bereits erste Kompetenzen im selbstständigen Wohnen angeeignet haben.

Corona als Herausforderung für die Jugendlichen

Der Kanton muss auch wegen Corona mehr Platz für die Asylsuchenden organisieren. Die Zentren dürfen nur bis zu 60 Prozent ausgelastet werden. Generell sei die Pandemiesituation für die Asylsuchenden eine Herausforderung, da in den Unterkünften strenge Massnahmen gelten, heisst es vom Kanton. So gilt in den Gemeinschaftsräumen eine Maskenpflicht. Sie merke, dass insbesondere die Jugendlichen langsam müde seien von den Massnahmen. Denn es sei nicht einfach, immer mit Maske herumlaufen zu müssen. Trotzdem halten sich die Jugendlichen gut an die Massnahmen, denn es wolle sich auch niemand anstecken, sagt Salome Mathys vom zuständigen kantonalen Amt.

(sda/neo1)

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