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Kernenried kann (endlich) seine Bushaltestelle "Löwen" in Betrieb nehmen

Vor über fünf Jahren initiierte die Gemeinde Kernenried im Rahmen der Sanierung der Kantonsstrasse und der Verlegung der Bushaltestelle "Kernenried Löwen" die Erstellung eines "Bushäuschens". Was nach einem kleinen und unspektakulären Projekt tönt, wurde zur regelrechten Dorfgeschichte. Diese fand mit der Eröffnung am Freitag 24. Mai ein "Happy End".

Zu Beginn schien das Mini-Projekt keine Chance auf Umsetzung zu haben und musste viele behördliche Hürden überwinden. "Dies in erster Linie auf Grund dessen, dass der Gasthof Löwen denkmalgeschützt ist", erzählt der Gemeinderatspräsident Adrian Zemp auf Anfrage von neo1. Es brauchte extra eine Studie und auch sonst viele Diskussionen und Sitzungen.
Die Projektkosten überschlugen sich von ursprünglich knapp über 10'000 Franken bis zu einem Grossprojekt im Millionenbereich und endete schliesslich mit einem Budget im mittleren fünfstelligen Betrag.

Grosses Politikum im Dorf

In der Bevölkerung und am Stammtisch wurde rege diskutiert über die Bushaltestelle. "Zum Teil wurde es sogar emotional", meint Adrian Zemp.  Nicht zuletzt sei es an jeder Gemeindeversammlung ein Dauertraktandum gewesen, und auch die Medien wurden auf die Bushaltestelle-Problematik in Kernenried aufmerksam. Die Bevölkerung habe aber immer viel Verständnis und Geduld gezeigt.

"Umso glücklicher sind wir nun, dass wir die Bushaltestelle eröffnen dürfen", sagt Adrian Zemp zu seiner Einladung Einweihung "Hauptbahnhof" Kernenried. "Am Schluss ist wichtig, dass wir alle das Geschäft mit einem Lachen abschliessen können." Auch bei ihm persönlich sei die Freude gross: "Seit ich 2012 in den Gemeinderat gekommen bin, war die Bushaltestelle Thema." Deshalb habe er es sich auch nicht nehmen lassen, eine kleine Einweihungsfeier zu organisieren.

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