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| Abstimmungen

Kirchberg will das Schwimmbad sanieren

Nach einer Nutzungsdauer von 54 Jahren drängt sich, trotz verschiedener Ergänzungs- und Verbesserungsmassnahmen sowie fachgerechter Betreuung der Anlagen in den vergangenen Jahren, eine umfassende Sanierung des Schwimmbades in Kirchberg auf.

Ausführliche Zustandsanalysen (Betonanalyse) zeigen, dass die Becken Mängel aufweisen und die technischen Anlagen nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprechen. Die Mängel an den Becken führen zu einem Wasserverlust. Zudem kann die Sicherheit bei den technischen Anlagen gegenüber den Mitarbeitenden und auch den Badegästen nicht mehr vollumfänglich gewährleistet werden.

Die für das Sanierungsprojekt eingesetzte Arbeitsgruppe hat zusammen mit dem Schwimmbadplaner umsichtig und kostenbewusst verschiedene Varianten einer Sanierung ausgearbeitet, geprüft und verglichen. Die Kommission Sport und Kultur hat verschiedene Varianten evaluiert und dem Gemeinderat einen Vorschlag für eine mögliche Sanierung vorgelegt.
Ziel der Sanierung ist ein langfristig wirtschaftlicher und ökologischer Betrieb mit einer hohen Qualität, unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten.

Die Stimmbevölkerung von Kirchberg kann am 3. März über den nötigen Kredit von rund 5.3 Millionen Franken entscheiden.
Dabei gibt es gleich vier Varianten für die alten Schwimmbecken zu sanieren. "Wir bevorzugen Variante vier mit Edelstahlbecken. Dies ist die nachhaltigste Lösung und macht am Meisten Sinn. Auch wenn es die teuerste Variante ist", sagt die zuständige Gemeinderätin Simona Blaser im Interview mit neo1. Der Chromstahl lebe länger als die Folie und sei deshalb auch wesentlich nachhaltiger.

Keine Neubauten

Neubauten sind nicht angedacht. "Wir sind in einer Gewässerschutzzone und können deshalb nur sanieren", erklärt Simona Blaser weiter. Deshalb wird es auch keine Rutschbahn in Kirchberg geben.

Was passiert bei der Ablehnung?

Falls die Stimmbevölkerung den 5.3 Millionen Franken Kredit mit der Variante vier nicht annehmen würde, käme Variante eins zum tragen. Soll heissen: Es wird einfach immer wieder geflickt, wenn etwas anfällt. "Die "Pflästerlipolitik" welche wir verhindern möchten", so Simona Blaser.

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