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Mit 4 PS über den Weltacker Bern: Pflügen, eggen und säen

"Wunderwelt Boden bestaunen, berühren und begreifen": Das ist 2024 das Schwerpunkt-Thema auf dem Weltacker Bern.

Entsprechend wurde auch die Bodenbearbeitung angepasst. Erstmals wurden Ernterückstände und Gründüngungen Anfang Februar mit einer leichten, ferngesteuerten Maschine gemulcht. Zudem wurde der Kompost – unterstützt von Freiwilligen – mit Schubkarren verteilt. Beim Anbau ist das Ziel, den Boden immer bedeckt zu halten, entweder durch Untersaaten oder eine Mulchschicht. Zuvor wird Mitte März in Zusammenarbeit mit der IG Arbeitspferde ein Drittel des Weltacker Bern mit Pferden gepflügt.

"Mit Pferden Arbeiten ist klimafreundlich und bodenschonend", erklärt Ernst Rytz von der IG Arbeitspferde. Denn das benötige kaum fossile Energie und der Boden werde nur punktuell verdichtet. "Die Hufabdrücke schaffen eine Kraterlandschaft, die bei Regen zusätzlichen Speicherplatz für Wasser bietet", erklärt der erfahrene Praktiker. Rytz arbeitet regelmässig mit Pferden. Das sei wichtig, denn Pferde müssten trainiert sein, damit die Muskulatur für den Arbeitseinsatz vorhanden sei. Das Wichtigste jedoch sei, die Freude an der Arbeit mit Pferden.

Das ist der Weltacker Bern:

Der Weltacker Bern, initiiert von der OGG Bern, ist ein begehbarer "Lehrblätz", der Zusammenhänge verständlich macht und Denkanstösse gibt rund um die eng verflochtenen Welten von Essen, Landwirtschaft und Umwelt. Und er macht klar, dass Vielfalt stark macht, und dass Ernährung ein Thema ist, das immer über die Grenzen eines Landes hinausgedacht werden muss. Der Weltacker Bern liegt an der Wahlenallee in Zollikofen und ist frei zugänglich. Von Mai bis Oktober können Führungen für Schulen aller Stufen und für Gruppen jeglicher Art gebucht werden

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