Klimaschutz in Burgdorf: Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft

Die Stadt Burgdorf hat 2019 den Klimanotstand ausgerufen und seitdem intensiv an Massnahmen gearbeitet, um ihre Umweltbilanz vor allem in der Stadtverwaltung zu verbessern. Dies wurde gestern während der Stadtratssitzung von Theophil Bucher, dem zuständigen Gemeinderat für Umweltfragen, bestätigt. Bucher, der dem Grünen Lager angehört, betonte die Dringlichkeit des Handelns angesichts der zunehmenden Herausforderungen durch den Klimawandel.

"Der Anfang war relativ einfach, aber je weiter wir voranschreiten, desto schwieriger wird es, wirklich auf Null zu kommen bis 2030", erklärte Bucher während der Sitzung.

Die Stadt Burgdorf hat sich zum Ziel gesetzt, dank klimafreundlichen Lösungen bis 2030 beim CO2-Ausstoss auf Netto Null zu sein. Dazu gehöret die Förderung erneuerbarer Energien und die Schaffung grüner Infrastrukturen. Bucher betont die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Herangehensweise, um die Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren und eine nachhaltige Zukunft für die Stadt zu gewährleisten.

"Wir müssen jetzt handeln, um die kommenden Generationen zu schützen und eine lebenswerte Umwelt zu erhalten", so Theophil Bucher. "Es ist eine gemeinsame Verantwortung, die wir alle teilen."

"Es ist ermutigend zu sehen, dass unsere Stadtverwaltung ernsthafte Schritte unternimmt, um den Klimawandel anzugehen", sagte Bucher ermutigt, auch wenn es ihm in der Tendenz noch zu langsam geht.