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Kultur am Bettrand: Fazit nach der Pilotphase
Isolierten Menschen, welche keinem Theater oder Konzert einen Besuch abstatten können die Kultur nach Hause bringen. Das ist das Ziel des Vereins Kultur am Bettrand. Die einjährige Pilotphase des Projekts läuft nun aus und Initiatorin Shirley Grimes zieht Bilanz.
"Angefangen haben wir mit 30 Kulturschaffenden, welche zu den Leuten nach Hause gehen. Mittlerweile sind es 40 und werden Im April über 70 sein", erzählt uns die Kuratorin von Kultur am Bettrand. Im Jahr 2025 will der Verein aus dem Kanton Bern auch in den Kanton Zürich expandieren.
Shirley Grimes ist zufrieden mit ihrem Projekt: "Ich bin sehr zufrieden wie es läuft, die Herausforderung besteht im Fundraising". Das Kulturangebot ist für die Betroffenen gratis, der Verein ist auf Spenden von aussen angewiesen. "Ich schreibe ständig Stiftungen und Organisationen an, damit das Projekt weitergeht", so Shirley Grimes. Als Kulturschaffende sei sie es gewohnt mit finanziell knappen Mitteln umzugehen, deshalb bliebe es bei einzelnen schlaflosen Nächten aber ohne grössere Sorgen.
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