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| Wochenthema

KW03: Lebensmittelunverträglichkeiten

Immer mehr Personen erhalten die Diagnose «Lebensmittelunverträglichkeit». Beinahe jede fünfte Person in der Schweiz leidet zum Beispiel an einer Laktoseintoleranz. Daneben gibt es noch drei weitere Lebensmittelunverträglichkeiten: Fruktose, Histamin und Gluten. 

Die vier Intoleranzen wirken sich ziemlich ähnlich auf den Körper aus, nämlich mit Problemen im Verdauungssystem. Wenn man immer wieder Bauchschmerzen, Durchfall oder auch Blähungen hat, lohnt sich eine Abklärung durch einen Spezialisten. «Ich möchte allen ans Herz legen, nicht selbst einfach gewisse Nahrungsmittel nicht mehr zu konsumieren, sondern sich an eine Fachperson zu wenden», sagt Sarah Baumgartner, Ernährungsberaterin im Spital Region Oberaargau, im Interview mit neo1. 
Dass es immer mehr Betroffene gibt, liegt daran, dass die Intoleranzen bekannter geworden sind und die Spezialisten mehr Testmöglichkeiten haben. Die Laktoseintoleranz ist die am meisten verbreitete mit ca. 20% Betroffenen der Schweizer Bevölkerung, danach die Fruktose (Fruchtzucker) mit 12-16% und mit je 1% Betroffenen die Zöliakie- und Histaminunverträglichkeit.

Das Leben verändert sich mit allen der vier erwähnten Intoleranzen, allerdings bringt die Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) die schwersten Spätfolgen mit, bis hin zum erhöhten Risiko von Darmkrebs. Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, dass sich die Betroffenen (ca. 1% der Schweizer Bevölkerung) strikt glutenfrei ernähren. Die Lebensqualität nimmt sicherlich ab, mit einer Lebensmittelunverträglichkeit. Wie es ist, mit einer Zöliakie zu leben erzählt Anja Rieder im neo1-Wochenthema.
 

Teil 1: Die Unterschiedlichen Intoleranzen
Teil 2: Typische Anzeichen einer Unverträglichkeit
Teil 3: Behandlungsmöglichkeiten
Teil 4: Folgen einer Intoleranz
Teil 5: Das Leben mit einer Unverträglichkeit
Teil 6: Glutenfreie Ernährung als Diät

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