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KW17: Biber
Wir besprechen das Werk eines Baumeisters, erfahren viel über die Lebensweise des Bibers und darüber, wie verbreitet und willkommen er in der Region wirklich ist. Der Biber ist in der Schweiz bereits Anfang des 19. Jahrhunderts ausgerottet worden. Nach seiner Auswilderung ab 1956 in Genf konnte er sich gemäss der Biberfachstelle Schweiz wieder an vielen Schweizer Gewässern niederlassen. Heute leben wieder rund 3000 Biber in der Schweiz – viele davon im Aaretal, Mittelland, Oberaargau und auch das Emmental wird vom Biber immer mehr entdeckt. Er ist einer der grössten Landschaftsgestalter im Tierreich und trägt so zur Artenvielfalt bei. Mit seinen Dämmen und „Stauseen“ kommt er aber auch ab und zu verschiedenen Beteiligten, zum Beispiel Landwirten, in Quere. Wie in solchen Fällen vorgegangen wird, erklärt uns im Wochenthema „Biber“ Peter Lakerveld von der Aktion Biber & Co. (Pro Natura). Zugleich kommen aber auch der Geschäftsleiter einer am Biber-Revier gelegenen und von Biber-Schäden betroffenen Baumschule und der Wildhüter des Gebiets Oberaargau, Jürg Knutti zu Wort. Letzterer erlebte in den vergangenen Jahren auf erfreuliche Art und Weise, wie sich das Verständnis gegenüber dem Biber in unserer Region verändert hat.
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