Langenthal informiert über die neuen Bushaltestellen in der Stadt

Den Verkehrsfluss optimieren, das Stadtzentrum vom Durchgangsverkehr entlasten, die Sicherheit für alle erhöhen und das Zufussgehen, Bus- und Velofahren attraktiver machen: Diese Ziele verfolgt die Stadt Langenthal mit zwei Projekten, die eng miteinander verknüpft sind: dem Agglomerationsprogramm 3. Generation (AP3) und dem Buslinienkonzept.

Mit dem Buslinienkonzept wird der öffentliche Verkehr auf dem Gebiet der Stadt Langenthal attraktiver. Es entstehen neue Haltestellen, zudem werden alle Haltestellen barrierefrei ausgestaltet, erklärt der Stadtpräsident Reto Müller im Interview mit neo1. Hierzu muss die Strasseninfrastruktur an mehreren Orten angepasst werden. Hinzu kommen teilweise neue Buslinienführungen.

Am Montagabend wurden die betroffenen Grundeigentümer:innen informiert. "Wir wollten Ihnen zeigen, wie sie und ihre Parzellen betroffen sind", erklärt Reto Müller weiter. "Die Buskanten werden behindertengerecht umgebaut. Zudem erhält die Buslinie 52 eine neue Linenführung durch die Stadt."
Es habe kritische Stimmen aber auch positive Voten gegeben. "Ganz normal bei einem solchen Projekt", meint der Langenthaler Stadtpräsident.

Als nächstes werden dann die konkreten Baugesuche ausgearbeitet. Je nachdem wie teuer die Projekte werden, braucht es noch die Zustimmung des Stadtrates oder sogar der Langenthaler Stimmbevölkerung.