Langnau: HPS-Neubau wird konkreter

Die Gebäude der heilpädagogischen Schule HPS in Langnau sind in die Jahre gekommen und entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Die Stiftung BWO startete deshalb mit einem Studienauftrag. Dabei begutachtete ein Beurteilungsgremium fünf Projekte.

"Die Qualität aller Beiträge war extrem hoch. Wir hatten eine grosse Auswahl. Aus den verschiedenen Projekten konnten wir das ideale auswählen", erklärt Tina Arndt, Architektin und Mitglied vom Beurteilungsgremium. Der Studienauftrag gewonnen hat das Projekt von Froelich und Hsu Architekten AG aus Zürich. Ihr Projekt habe am meisten überzeugt. Die Geschäftsleiterin der Stiftung BWO, Kathrin Wanner sagt: "Die geplante Schulanlage kommt sehr bescheiden daher. Sie hat einen pavillonartigen Charakter und integriert sich gut im Hang der Kniematte. Die Schule wird zweigeschossig, dies ist sowohl für unseren Schulbetrieb, aber auch für die Nachbarschaft wichtig. Zusammen mit der neuen Oberfeld-Sporthalle entsteht dort nun ein neues zusammensein."

Mit dem Abschluss vom Studienauftrag und der Wahl vom Gewinnerprojekt ist nun der Startschuss für die nächste Etappe gefallen. Ende Mai will die Stiftung BWO eine Echo-Veranstaltung mit der Nachbarschaft durchführen. Das Ziel ist es, anfang nächstes Jahr das Baugesuch einzureichen. Das neue Schulgebäude der heilpädagogischen Schule auf der Kniematte soll im Frühling 2025 fertig sein.

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