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Linden: Landi bleibt im Provisorium
Im Zentrum von Linden baut die Landi Thun im Moment ein neues Geschäftsgebäude. Seit Baustart ist die Landi darum in einem Provisorium. Dort läuft es so gut, dass die Landi nun dauerhaft ausserhalb des Dorfes bleiben will.
"Das Provisorium ist gut angelaufen und funktioniert sehr gut. Die Kundschaft hat Freude, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gaben Freude und auch unsere Umsätze sind höher als vorher im Dorf. Wir können uns gar nicht mehr vorstellen wieder ins Dorf zu ziehen, wo die Platzverhältnisse viel enger sind", erklärt der Geschäftsführer der Landi Thun, Christoph Sigrist im Interview mit neo1. Darum möchte die Landi das Provisorium nun zum dauerhaften Standort machen. Seit Donnerstag ist das Umnutzungsgesuch publiziert, die Einsprachefrist läuft bis am 24. Oktober.
Aus der Bevölkerung von Linden habe es nur gute Reaktionen gegeben, auf die Idee, die Landi im Provisorium zu lassen, so Christoph Sigrist. Im Gebäude, welches die Landi im Dorf ursprünglich selber benutzen wollte, gäbe es nun Platz für weiteres Gewerbe. Da gäbe es schon konkrete Verhandlungen. Die Landi Thun müsse an einer ausserordentlichen Versammlung noch entscheiden, ob sie die Gewerbefläche und die Wohnungen im Dorf Linden verkaufen wolle. Die Versammlung sei voraussichtlich im November.
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