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Lüthi mit sechstem Podestplatz zu zweitem WM-Schlussrang

Der Lindener Tom Lüthi hat zum Saisonabschluss in Valencia mit Rang 2 die Position als WM-Zweiter in der Moto2-Klasse souverän verteidigt. Der Sieg ging im 18. und letzten Grand Prix der Saison ebenso souverän an Weltmeister Johann Zarco.

Von der zweiten Startposition kam Lüthi auf dem Circuit in Valencia, auf welchem er vor zwei Jahren gewonnen hatte und vor Jahresfrist Dritter geworden war, sehr gut weg. Nach der ersten Kurve reihte er sich als Zweiter hinter dem französischen Pole-Mann Zarco ein. Doch noch in der ersten Runde setzte sich Franco Morbidelli vor den Berner. Danach lieferte sich der Italiener ein wildes Duell mit Zarco um die Leaderposition. Lüthi hingegen musste froh sein, dass er den Anschluss trotz Problemen mit der Haftung des Hinterpneus einigermassen halten konnte. Am Ende triumphierte der Franzose Zarco souverän mit über drei Sekunden Vorsprung vor Lüthi, der in der Schlussrunde noch Morbidelli überholen konnte. Der Italiener büsste mit (zu) fest verbrauchten Reifen für die unzähligen Überholmanöver in der ersten Rennhälfte.

Mit Jesko Raffin (17. Platz) und Robin Mulhauser (21.) verpassten die weiteren Schweizer Fahrer die angestrebte Top-15-Klassierung.

 

Lüthis stärkste Saison seit 2005

Für Lüthi, der heuer vier Rennen gewonnen hat, resultierten 2016 sechs Podestplätze. Der 30-jährige Emmentaler klassierte sich damit am Ende einer Saison so gut wie nie mehr seit 2005, als er in der Achtelliterklasse den WM-Titel gewonnen hatte. Im WM-Schlussklassement nach 18 Grands Prix rangiert Lüthi als Zweiter mit 42 Punkten Rückstand auf den souveränen Titelverteidiger Zarco (234:276). Im Kampf um den dritten WM-Platz behielt der in Valencia fünftklassierte Spanier Alex Rins um einen Punkt knapp die Oberhand gegenüber Morbidelli (214:213). Obwohl er in den letzten acht Saisonrennen wegen einer Schulterverletzung sowie einer Sperre durch das Team keinen einzigen Punkt mehr holte, klassierte sich Dominique Aegerter (71 Punkte) als WM-Zwölfter. Für den Zürcher Raffin (14), der viermal in die Top 15 fuhr, blieb WM-Rang 25. Der Freiburger Mulhauser (4), der in die Supersport-WM wechselt, klassierte sich im WM-Klassement als 30.

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