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Lützelflüh: Neues Verkehrskonzept für Unterdorf und Kirchplatz in Mitwirkung
Der Verkehr im Unterdorf von Lützelflüh soll sicherer werden. Es stehen mehrere Verkehrsmassnahmen zur Diskussion. Die Bevölkerung soll in der Mitwirkung zu diesen ihre Meinung sagen.
Ab dem 17. Februar bis am 18. März liegen bei der Gemeinde Lützelflüh und auf der Website die Pläne zu der Verkehrsplanung im Unterdorf auf. Die Gemeinde hat bereits vor 10 Jahren erste Verkehrsstudien in Auftrag gegeben. Mittlerweile stehen mehrere Verkehrsmassnahmen zu Diskussion. Das Ziel sei es, dass die Massnahme, die umgesetzt von der breiten Mehrheit getragen wird und auch langfristig funktioniert, heisst es von der Gemeinde Lützelflüh. Es stehen drei Varianten zur Diskussion, sagt Gemeindepräsident Kurt Baumann im Interview mit neo1: "Entweder bleibt alles so wie bis jetzt, mit Tempo 50. Eine andere Variante ist, dass bei der Dorfstrasse Tempo 40 gilt, in den Quartieren Tempo 30. Eine weitere Variante ist flächendeckend Tempo 30." Ausserdem müsse noch diskutiert werden, ab wo genau die Temporeduktion gelten würde.
Gleichzeitig will der Kanton Bern in Lützelflüh den Kirchplatz umgestalten, so dass es dort mehr Platz gibt für die Durchfahrt. Auch dort soll die Geschwindigkeit angepasst werden. Auch diese Pläne liegen ab dem 17. Februar öffentlich auf. Zum Unterdorf und zum Kirchplatz gibt es am 28. Februar einen Infoanlass in Lützelflüh.
"Wir erwarten eine konstruktive Diskussion. Wir haben nicht die Illusion, dass alle dieselbe Meinung haben werden. Aber am Schluss müssen wir erfassen können, welche Meinung Mehrheitsfähig ist, die umgesetzt werden kann", sagt Kurt Baumann.
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