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Mad Heidi läuft nun im Kino

Der Verein Filmfrass brachte den Schweizer Film «Mad Heidi» als Vorpremiere nach Burgdorf zurück. Dies, nachdem wichtige Massenszenen des Films bereits in Burgdorf gedreht wurden. neo1 war damals bei den Dreharbeiten dabei (siehe verwandte Beiträge unten).

In einer dystopischen Schweiz, die unter die faschistische Herrschaft eines Käsemagnaten geraten ist, lebt Heidi als einfache junge Frau in den Alpen. Grossvater Alpöhi tut sein Bestes, um seine Enkelin vor der Diktatur zu schützen, doch schon bald bricht mit ihrem Freiheitsdrang die Hölle los. Das naive Mädchen muss sich in eine wilde Kämpferin verwandeln, bevor es sich aufmacht, das Land von den Käsefaschisten zu befreien. Ein blutiges Action-Adventure, das auf der beliebten Kinderbuchfigur Heidi basiert, aber alles andere als ein Kinderfilm ist.

Nach der erfolgreichen Schweizer Filmpremiere am Zürich Film Festival, wurde der Film auch am Screamfest in Los Angeles von den Filmbesuchern gelobt.
«Mad Heidi» ist die sehr spezielle Generalüberholung des Literaturklassikers und der erste Swissploitation- Film überhaupt – Fondue-Boarding und Tod durch Schokolade inbegriffen.

Der ortsansässige Verein Filmfrass holte den fertigen Film wieder nach Burgdorf zurück. "Als wir die Chance erhalten haben für die Schweizer Vorpremiere, war es für uns klar, dass wir versuchen den Film wieder nach Burgdorf zu holen", sagt der Präsident von Filmfrass, Yves O. Aeschbacher im Interview mit neo1. Bei der Vorpremiere gestern Abend im Kino Krone Burgdorf waren die beiden Regisseure Johannes Hartmann und Sandro Klopfstein sowie weitere Crewmitglieder anwesend und gaben in einem Interview Einblicke in die Entstehung des Filmes. "Wir haben bestimmte Anspielungen an unsere Lieblingsfilme mit eingebaut", lacht Johannes Hartmann im Interview mit neo1. Der Regisseur von Mad Heidi wuchs in Langnau im Emmental auf und verwirklichte sich mit diesem Splattermovie einen Bubentraum. 

Die Komödie mit Horrorfilmelementen wurde durch Spenden von den Fans selbst finanziert. "Wir hatten zwar mehr Aufwand, konnten aber mit den gesammelten zwei Millionen ein ordentliches Filmbudget verarbeiten", erzählt Johannes Hartmann. "Natürlich macht es auch Druck, wenn die Fans ihr Geld in das Projekt stecken. Ich bin sehr gespannt auf die Reaktionen wenn der Film nun bald offiziell in die Kinos kommt", so Hartmann.

Der reguläre Kinostart des Films «Mad Heidi» ist am 24. November 2022.

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