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Mauro Caviezel Super-G-Weltcupsieger

Das Wetter hat in Kvitfjell die Durchführung des Weltcup-Super-G der Männer verhindert. Mauro Caviezel steht damit als Gewinner der Disziplinen-Wertung fest.

Caviezel, der die Führung in der Super-G-Wertung vor einer Woche dank dem 2. Rang in Hinterstoder übernommen hatte, gewinnt die kleine Kristallkugel mit drei Punkten Vorsprung vor dem Österreicher Vincent Kriechmayr und 29 Punkte vor dem Norweger Aleksander Kilde.

Caviezel wartet zwar nach wie vor auf seinen ersten Sieg im Weltcup, war in der Sparte Super-G in dieser Saison aber trotzdem der Konstanteste. In den sechs Rennen wurde er zweimal Zweiter, einmal Dritter und war stets unter den ersten fünf klassiert.

Caviezel ist der erste Schweizer seit Didier Cuche vor neun Jahren, der die Super-G-Wertung für sich entscheidet. Vor Cuche hatten dies drei weitere Fahrer aus unserem Land geschafft. Pirmin Zurbriggen sicherte sich die Trophäe zwischen 1987 und 1990 viermal in Folge, Franz Heinzer 1991 und Paul Accola 1992.

Nach der Absage des Super-G in Kvitfjell und dem wegen des Coronavirus annullierten Finales in Cortina d'Ampezzo stehen im Weltcup der Männer noch zwei Rennen im Programm. Am nächsten Wochenende sind in Kranjska Gora ein Riesenslalom und ein Slalom geplant. Kilde reist als Führender im Gesamtklassement nach Slowenien. Sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Franzosen Alexis Pinturault beträgt 54 Punkte. Nur noch theoretische Chancen auf die Nachfolge von Marcel Hirscher hat Henrik Kristoffersen. Der Norweger hat als Drittklassierter 161 Punkte Rückstand auf Landsmann Kilde.

Mit Beat Feuz, Mauro Caviezel sowie Corinne Suter haben in Abfahrt und Super-G lauter Schweizer die kleinen Kristallkugeln abgeräumt. Das hatte es letztmals vor 32 Jahren gegeben.
In der Saison 1987/88 hatten Pirmin Zurbriggen und Michela Figini dafür gesorgt, dass in den Speed-Disziplinenwertungen nur Schweizer jubeln konnten. Während Feuz die Kugel als bester Abfahrer der Saison zum dritten Mal in Serie holte, war es sowohl für Caviezel als auch Suter eine Premiere. Suter schaffte zudem als erste Schweizerin seit Figini 1988 das "Speed-Double". (sda / neo1)

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