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| Gesellschaft | Gesundheit

Medien haben einen Einfluss auf die Psyche von Kindern und Jugendlichen

Die Welt ist auf einmal viel kleiner und näher durch die sozialen Medien. Mit den Generationen Z und Alpha kommen Kinder und Jugendliche, welche komplett mit der Digitalisierung aufwachsen. Damit umzugehen ist trotzdem schwieriger als gedacht. Davor warnt die Organisation ZETA Movement aus Luzern. Dies ist ein Projekt von jungen Menschen für junge Menschen. Ihr Ziel ist es den Kreislauf der Stigmatisierung und Stille über psychische Krankheiten in der Schweiz zu unterbrechen.

Als Expertin warnt die Psychologin und Familienberaterin Katja Erni vor den Medien davor, welchen Einfluss Medien auf Kinder und Jugendliche haben kann. Besonders Bilder von Katastrophen, Gewalt und Misshandlungen verbreiten sich im Internet wahnsinnig schnell. "Kinder können diese schlechter Einordnen als wir Erwachsenen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass es am Familientisch möglich ist, solche Ereignisse und Bilder zu besprechen", gibt Katja Erni als Tipp. Altersbeschränkungen bei Online Spielen und Filmen müssen zwingend beachtet werden. "Diese Beschränkungen werden von Expert:innen gemacht, um verstörende und traumatisierende Bilder nicht an Kinder und Jugendliche zu vermitteln. Erfahrungen zeigen, dass sich Familien auf diese Beschränkungen verlassen können", so Erni. 

Ein weiterer schwieriger Punkt in den sozialen Medien ist die Realitätsferne. Die Möglichkeit sich mit anderen Menschen zu vergleichen ist durch die sozialen Medien gewachsen. "Viele Jugendliche denken sie hätten zum Beispiel zu wenig Muskeln oder wären zu dick. Bilder in den sozialen Medien werden häufig mit Filtern oder Bearbeitungen verändert und entsprechen nicht der Realität. Dies zu erkennen ist schwierig", erklärt Psychologin und Familienberaterin Katja Erni. Sie empfielt Erziehungsberechtigten gut hinzuschauen und eine enge Begleitung. "Besonders wenn Sie sich selbst zu wenig gut auskennen ist es dennoch wichtig, genau hinzusehen", betont Katja Erni. "Manchmal macht es auch Sinn ein Spiel gemeinsam zu spielen oder explizite Serien zu schauen, anstatt das reguläre Fernsehprogramm. Eine Folge ist gut für heute, danach stellen wir den Fernseher wieder aus", gibt Katja Erni den Tipp.

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