Mehr Konstanz als Ziel: Der Grosshöchstetter Luca Aerni vor dem Weltcupauftakt

Die Verfassung stimmt, die Vorbereitung hat gepasst und nun kann es losgehen. Der Grosshöchstetter Luca Aerni will auch in diesem Jahr wieder im Ski-Weltcup angreifen. Der Fokus liegt dabei auf der Konstanz.

Am 23. Oktober eröffnen die Technikspezialisten im österreichischen Sölden den Ski-Weltcup. Auch in diesem Jahr will Luca Aerni primär in diesen Disziplinen an den Start gehen.
Der 29-jährige Grosshöchstetter holte sich im letzten Monat im Trainingslager in Argentinien den Feinschliff für die neue Weltcup-Saison. «Ich fühle mich gut», sagt er im Gespräch mit neo1. Er habe die wichtigen Erkenntnisse aus der letzten Saison mitgenommen und will nun an seiner Konstanz arbeiten. Als Highlight der letzten Saison nennt Aerni den Slalom in Adelboden, bei dem er fünfter wurde. «Das Rennen vor den heimischen Fans war eindrücklich. Genau für das trainiere im Sommer.» In diesem Winter will der Grosshöchstetter im Berner Oberland an die Spitze fahren. «Der Hang liegt mir gut. Allerdings konnte ich dies erst im letzten Jahr so richtig zeigen. Ich hoffe, dass ich an diesem Berg noch viele schöne Erlebnisse haben werde», so Aerni.
Im Februar folgt für den Ski-Zirkus dann der nächste Leckerbissen. In Courchevel/Meribel werden die Ski-Weltmeisterschaften gefahren. «Die WM ist noch sehr weit entfernt und der Fokus liegt im Moment bei dem Weltcupauftakt.» Dennoch lässt sich der Kombinationsweltmeister von 2017 zu einem konkreten Wunschresultat verleiten. «Wenn ich es schaffe und ich zu den besten Slalom-Fahrer der Schweiz gehöre und so an die WM darf, will ich natürlich vorne mitfahren und ein Podestplatz holen.»

In der neo1-Sportstory erzählt Luca Aerni auf was er sich in dieser Saison am meisten freut und wie nahe ein mögliches Karrierenende bei ihm ist. Dazu blickt er auf die vergangene Saison zurück.