Mehr Leute auf den Schlittelwegen

Neben dem Langlaufen und Schneeschuhlaufen ist in dieser Saison auch das Schlitteln im Trend. Das merken auch die Skigebiete im Berner Oberland.

Weil das Verreisen in die Ferne nicht möglich ist, zieht es viele Schweizerinnen und Schweizer in die Höhe. Das bestätigt auch die Medienchefin der Jungfraubahnen, Kathrin Nägeli. "Es sind mehr Schlittler unterwegs. Wir gehen aber davon aus, dass es nicht Skifahrer sind, sondern Personen, die sonst in das Ausland gehen würden", sagt Kathrin Nägeli im Interview mit neo1.

In der Region Adelboden auf der Tschentenalp ist der grösste Schlittelweg in der Region Adelboden-Lenk und Kandersteg. Dort sind 20 Prozent mehr Schlittlerinnen und Schlittler unterwegs als in der gleichen Zeit vor einem Jahr.

Das Schlitteln wird aber häufig unterschätzt. "Beim Schlitteln braucht es keine technischen Kenntnisse wie beim Skifahren und Snowboarden. Deshalb gehen viele eher Schlitteln", sagt Samuli Aegerter, Kampagnenleiter Schneesport bei der Suva. Um richtig und rechtzeitig zu bremsen brauche es zum Beispiel gutes Schuhwerk. Weiter zählt vor allem die Eigenverantwortung auf der Piste.

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