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Michelle Gisin Dritte, Wendy Holdener disqualifiziert

Michelle Gisin durfte sich beim Slalom im österreichischen Lienz über ihren ersten Weltcup-Podestplatz in dieser Disziplin freuen. Die 26-jährige Obwaldnerin belegte den 3. Platz hinter der amerikanischen Dominatorin Mikaela Shiffrin, die tags zuvor auch schon den Riesenslalom für sich entschieden hatte, und der Slowakin Petra Vlhova.

Gisin, nach dem ersten Lauf Achte, gelang in Lienz am Nachmittag eine Verbesserung um fünf Positionen. Auf die überlegene Siegerin büsste die Engelbergerin, deren Slalom-Bestresultat zuvor ein 5. Platz gewesen war (im November 2018 in Killington), 1,72 Sekunden ein. Shiffrin sicherten sich ihren 64. Weltcupsieg, den 43. in einem Slalom, mit 61 Hundertsteln Vorsprung vor Vlhova.

Aline Danioth machte im zweiten Durchgang ebenfalls fünf Plätze gut und wurde mit 2,47 Sekunden Rückstand Siebente. Damit erreichte die zweifache Junioren-Weltmeisterin in der Kombination (2016, 2018) ihr bestes Ergebnis im Weltcup. Die 21-jährige Urnerin war Anfang Januar in Flachau Zehnte geworden.

Hingegen für Wendy Holdener gab es in ihrer Spezialdisziplin den zweiten Nuller in Folge. Die Schwyzerin, zur Halbzeit unmittelbar vor Teamkollegin Gisin Siebente, fädelte wie zuletzt Anfang Dezember in Killington im zweiten Lauf ein. Ohne das Malheur wäre Holdener, die ihre Fahrt bis ins Ziel fortsetzte, vor Gisin Dritte geworden.

Mélanie Meillard schied bei ihrem Comeback nach 23 Fahrsekunden aus. Die 21-jährige Walliserin hatte zuvor wegen einer Knieverletzung seit Ende Januar 2018 kein Rennen mehr bestreiten können. Elena Stoffel und Charlotte Chable - sie nach einem grossen Fehler kurz vor dem Ziel - verpassten den Vorstoss in den Finaldurchgang.

(SDA)

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