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Mitwirkung zum Gemeinde-Areal in Freimettigen
Es geht um einen alten Pavillon, ein ehemaliges Feuerwehrmagazin und die Gemeindeverwaltung von Freimettigen. Schon seit knapp 10 Jahren sind gewisse Pläne im Raum, nun soll es konkret werden.
Das Areal und die Gebäude sind Teil von einer grösseren Rochade, sagt der Gemeindepräsident von Freimettigen, Niklaus Moser, im Interview mit neo1. "Wir möchten das Feuerwehrmagazin plus eine Garage umbauen zu einem Werkraum. Bis jetzt war dieser im alten Pavillon untergebracht, diesen möchten wir rückbauen, weil es keinen Sinn mehr macht den Pavillon zu Sanieren." Die Gemeindeverwaltung würde dann in das ehemalige Feuerwehrmagazin ziehen.
Im Moment ist die Verwaltung in einem Wohnhaus im zweiten Stock untergebracht. Dies sei nicht ideal für die Zugänglichkeit.
Das Areal selber möchte die Gemeinde danach veräussern, abparzellieren oder im Wohnrecht abgeben. "Die Gemeinde möchte nichts mehr mit dem Land machen", erklärt Niklaus Moser.
Bis am 28. August läuft nun eine Mitwirkung bei der Bevölkerung. "Wir möchten wissen, ob unsere Pläne auch der Bevölkerung entsprechen. Bis jetzt haben wir aber praktisch nur positive Rückmeldungen", so der Freimettiger Gemeindepräsident Niklaus Moser.
Wenn alles so läuft, wie geplant, dann wäre die erste "Rochade" im Sommer / Herbst 2024 geplant. Die Gemeindeverwaltung würde danach im 2025 in das ehemalige Feuerwehrmagazin einziehen. Eine erste grobe Kostenschätzung geht von bis zu 850'000 Franken aus.
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