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Nach der Lockerung folgt die Arbeit für den Sport

Swiss Ice Hockey hat den Entscheid des Bundesrates "mit Befriedigung zur Kenntnis genommen". Das schrieb der Verband in einer Mitteilung. Die Swiss Football League war etwas zurückhaltender.

Der Beschluss, ab 1. Oktober wieder mehr als 1000 Zuschauer zuzulassen, sei die Voraussetzung für das wirtschaftliche Fortbestehen der Ligen und Profi-Klubs. Trotz einer teilweisen Auslastung der Stadien bleibe die finanzielle Lage aber angespannt, hiess es weiter. "Wir müssen jetzt individuelle Schutzkonzepte ausarbeiten", sagt der Direktor von Swiss Ice Hockey, Denis Vaucher.

Am Freitag, 14. August, wird an einer Ligaversammlung das weitere Vorgehen beraten und das Startdatum der Saison 2020/21 bestimmt.

Fussball-Liga etwas entäuscht

Die Swiss Football League hat mit einer leisen Enttäuschung auf den Bundesrats-Entscheid vom Mittwoch reagiert. Man habe die Erlaubnis für mehr als 1000 Zuschauer in den Stadien bereits auf den Saisonstart am 11. September 2020 erwartet, schrieb die SFL.

Die SFL will die Ansetzung der ersten Meisterschaftsspiele in den nächsten Tagen festlegen. Derweil arbeitet der Verband mit Hochdruck an Schutzkonzepten, die bis Anfang Oktober vorliegen müssen. Dazu gehören etwa eine generelle Maskenpflicht, die Schliessung der Gästefansektoren sowie der temporäre Verzicht auf Stehplätze.

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom Mittwoch entschieden, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen - unter Einhaltung strenger Schutzkonzepte - ab dem 1. Oktober 2020 wieder zu erlauben. Damit sind ab dann auch Sportanlässe vor grösserem Publikum wieder möglich.

Drastische Auswirkungen hat der Entscheid auf die Rad-WM in Aigle und Martigny. Der für September geplante Anlass im Wallis wurde abgesagt.

 

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